Newsticker - Hier halten wir Sie auf dem Laufenden zum Neubau
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23.10.2024: Unser aktueller Spendenstand: 9.075,70 Euro
27.06.2024: Für alle, die es noch nicht glauben: Wir werden wirklich bauen!
Heute fanden die ersten Probebohrungen für die Wärmepumpe statt, da wir einen energieeffizienten Bau nach neuesten Standards anstreben.
25.06.2024: Unser Logo für den Neubau ist fertig
Wir freuen uns sehr über Ihr Feedback an: pfarramt.immanuel-nazareth.m@elkb.de
24.05.2024: Der Kirchenvorstand hat sich in der letzten Sitzung mit dem Fundraising-Team getroffen
Es war ein interessanter Gedankenaustausch, um uns an einen Slogan heranzutasten.
26.04.2024: Wir danken allen Besuchern des Mozartzyklus für die großzügigen Spenden für den Neubau
Und wir danken Alexander Kuhlo für einen wundervollen Auftakt ins Wochenende und freuen uns sehr auf die Fortsetzung am heutigen Freitag.
19.04.2024: Wir haben intensive Gespräch mit anderen Gemeinden über ihre Erfahrungen beim Neubau geführt
Dadurch haben wir viele interessante Empfehlungen und Ratschläge bekommen, die wir für unseren Neubau nutzen können.
22.03.2024: Wir suchen einen Slogan für unseren Neubau
Haben Sie eine Idee? Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge unter: pfarramt.immanuel-nazareth.m@elkb.de
23.02.2024: Der Kirchenvorstand hat entschieden
Auf seiner Klausur am ersten Faschingswochenende hat der Kirchenvorstand von Immanuel-Nazareth beschlossen, dass der 1. Preisträger des Wettbewerbs mit der Ausführung des Neubaus beauftragt werden soll: das Architekturbüro Girnghuber Wolfrum BDA PartG mbB, München mit studioB Landschaftsarchitektur, München.
Jetzt fehlt nur noch der formale Beschluss des Dekanatsbezirks, der am 27. Februar gefasst wird. Danach wird es Anfang März ein erstes Treffen aller Verantwortlichen geben, bei dem auch ein Zeitplan für Abriss und Neubau aufgestellt wird. Voraussichtlich im Herbst stehen die genauen Kosten fest und der entsprechende Anteil, den die Kirchengemeinde übernehmen muss.
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Wir bitten schon jetzt um Ihre Spende für den Neubau. Vielen Dank!
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„Was ist Kirche für dich?“, fragten wir kürzlich unsere Konfi-Teamer. Die spontanen Antworten lauteten: Zusammenhalt – Gemeinschaft – Freundschaften – Rückzugsort – ein Ort, an den ich gehen kann, um mich gut zu fühlen.
Was für ein ermutigendes Zeichen, dass unsere Jugendlichen bei Kirche nicht nur an das Kirchengebäude denken, sondern an eine lebendige Gemeinschaft, die „durch den Glauben verbunden ist“ - so formulierte es eine Teamerin.
Denn Kirche ist mehr als Kirchengebäude und Gottesdienste. Kirche ist eine Gemeinschaft von Menschen, die sich verbunden wissen in ihrem Suchen und Fragen nach Gott, nach Sinn und danach, wie Leben gelingen kann. Sie ist eine Gemeinschaft von Menschen, die diesem Jesus von Nazareth nachspüren, der Gott als befreiende Kraft und als grenzenlose Liebe stark gemacht hat.
Dafür brauchen wir Menschen, die uns davon erzählen, aber auch Räume, in denen wir solche Erfahrungen machen können. Und das sind eben nicht nur Kirchengebäude, sondern immer auch Gemeinde- oder Jugendhäuser. Schon unsere Gründerväter und -mütter wussten um diese Zusammenhänge. So bauten sie, weil die Gelder knapp waren, Ende der 30er Jahre einen Betsaal, der eben nicht nur Kirche, sondern zugleich Gemeindesaal war. Und erst Jahre später kamen die Immanuelkirche und dann weitere Gebäude dazu.
Weil unsere Gemeinderäume schon lange aus allen Nähten platzen und sowohl der alte Betsaal als auch das Pfarrhaus nicht mehr zu sanieren sind, stehen wir heute nach 85 Jahren wieder vor der Herausforderung, ein neues Gemeindezentrum zu bauen. Die finanziellen Zusagen von Landeskirche und Dekanat haben wir. Und es gibt inzwischen auch konkrete Pläne für den Neubau.
Was wir jetzt brauchen, ist der tiefe Wunsch nach Gemeinschaft und einem lebendigen Ort der Begegnung aber auch die Bereitschaft von uns allen einen persönlichen Beitrag dazu zu leisten. Wenn uns das gelingt – und davon bin ich überzeugt – dann können (T)Räume wahr werden.
Wir alle BAUEN auf Sie!
Ihr Pfarrer Markus Rhinow
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Anlass und Ziel des Architektur-Wettbewerbs
Die Evang.-Luth. Immanuelkirche in der Allensteiner Straße in München-Bogenhausen wurde in den Jahren 1965 bis 1966 nach den Plänen der Architekten Franz Lichtblau und Ludwig J. N. Bauer erbaut und zählt zu den modernen Sakralarchitekturen Münchens. Das Gemeindehaus entstand im Zusammenhang mit dem Bau der Immanuelkirche ebenfalls in den 1960er Jahren. Weil sowohl der alte Betsaal als auch das Pfarrhaus nicht mehr zu sanieren sind, steht die Gemeinde nach 85 Jahren vor der Herausforderung, ein neues Gemeindezentrum zu bauen.
Ziel des Architektur-Wettbewerbs waren gestalterisch, funktional und wirtschaftlich überzeugende Lösungsvorschläge für den Auslober, den Dekanatsbezirk München und die Immanuel-Nazareth Gemeinde. Dabei soll mit dem Neubau ein stimmiges Ensemble aus Kirche und Glockenturm, dem neuen Gemeindehaus und einem attraktiven Freibereich entstehen.
Folgende Architekturbüros waren zur Teilnahme am Wettbewerb eingeladen:
- Bathke Geisel Architekten PartGmbB, München
- Beer Bembé Dellinger Architekten und Stadtplaner GmbH, Greifenberg
- Girnghuber Wolfrum BDA PartG mbB, München
- hey! Architektur bumeder wehmann architekten partgmbb, München
- KUG-Architekten Kodisch und Gasmann Partnerschaftsgesellschaft mbB, München
- Lichtblau Architekten BDA, München
- Ludwig Zitzelsberger Architekt, München
- SCHANKULA Architekten PartG mbB, München
- SPP Sturm Peter + Partner Architekten + Berat. Ing. PartG mbB, München
- Wernicke + Dietzig, München
Betreut wurde der Wettbewerb von: Landherr und Wehrhahn Architektenpartnerschaft mbB.
Die drei Preisträger
Das Preisgericht tagte in nichtöffentlicher Sitzung unter Vorsitz von Prof. Hammer und betreut durch das Büro Landherr und Wehrhahn Architektenpartnerschaft mbB am 26.Januar in der Immanuelkirche. Im Preisgericht saßen neben den Fachpreisrichtern auch Vertreter der Kirchengemeinde und des Dekanates. Von zehn eingeladenen Architekturbüros wurden insgesamt neun Arbeiten eingereicht. Wettbewerbsaufgabe war ein Entwurf für den Ersatzneubau des Gemeindehauses, die Jugendräume und die erforderlichen Wohnungen.
Das Preisgericht entschied sich nach einer ganztägigen und intensiven Beratung einstimmig für folgende Preisgewinner:
1. Preis: Girnghuber Wolfrum BDA PartG mbB, München mit studioB Landschaftsarchitektur, München
2. Preis: Bathke Geisel Architekten PartGmbB, München mit fischer heumann landschaftsarchitekten, München
3. Preis: Wernicke + Dietzig, München mit Hinnenthal Schaar Landschaftsarchitekten, München