Die Glasfenster der Immanuelkirche wurde vom Maler und Grafiker Hubert Distler (1919-2004) entworfen. Zwölf erdgeschosig umlaufenden Fenster sowie das Giebelfenster über dem Altar hüllen den Kirchenraum in ein ganz besonderes warmes Licht. In der Gestaltung hat Distler fast gänzlich auf Figurales verzichtet und die schwarz und goldgelben Fenster eher minimalistisch mit Symbolen versehen. Links vom Altar hängt die Dreiergruppe mit dem Verkündigungsengel (nach Jes 7/14 bzw. Mat 1/23: »Eine junge Frau wird einen Sohn bekommen, den wird sie heißen Immanuel.«Verkündigungsstern, der Geburt Jesu und dem Verkündigungster
Rechts vom Altar zeigt eine Dreiergruppe aus der Offenbarung des Johannes: die sieben Sterne (als Symbol der Allmacht des Gottessohnes), die sieben Flammen sowie das himmlische Jerusalem mit seinen zwölf Toren und den siebenarmigen Leuchter (vgl. Offb. 21/3: »Siehe da, die Hüte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein.«