Liebe Leserinnen und Leser,
Pfarrerin Heilmeier setzt sich mit der Jahreslosung 2025 und der Frage, was denn eigentlich „das Gute“ ist und wie das Verb „prüfen“ hier zu verstehen ist, auseinander.
Die Planungen für den Neubau des Gemeindehauses schreiten voran, so wird z.B. die Diakonie bereits Anfang des neuen Jahres an den Standort Vaterunserkirche umziehen.
Aktuelle Informationen zum Neubau finden Sie in dem Artikel von Arno Hartung und Pfarrer Rhinow und bei der Gemeindeversammlung am 8. Dezember, wo sich auch der neu gewählte Kirchenvorstand vorstellt. Das Fundraising-Team informiert Sie über die aktuelle Spendenlage.
Unsere Jugend fällt nicht in den Winterschlaf, sondern beginnt das Jahr 2025 mit der Christbaumaktion, um Spenden für die Gestaltung der neuen Jugendräume zu sammeln.
Der Erlös aus dem Bücherbasar am 1. Adventswochenende kommt ebenfalls dem Neubau zugute. In diesem Rahmen findet am 30. November auch eine vom Bunten Kultursofa organisierte Dichterlesung mit Gitarrenmusik statt.
Konzerte von Gospel’n’Soul, Auftritte der Kantorei, der „Lebendige Advent“, der „Weg zur Krippe“ und Veranstaltungen in unseren Nachbargemeinden geben der Adventszeit festliche Impulse. Den Abschluss bildet der Neujahrsempfang am 31. Januar mit Texten und Musik aus den Zwanziger Jahren.
Ein Männerkreis hat sich gegründet, die „Lebenskünstler“ treffen sich regelmäßig im Gemeindehaus, ebenso der Treff 60 plus. Barbara Krohne informiert Sie über die neuesten Entwicklungen in Mambegu und Kijombe. Veranstaltungen wie der Weltgebetstag der Frauen und die Ökumenischen Exerzitien kündigen sich an.
Wir wünschen Ihnen eine gesegnete Adventszeit und frohe Weihnachten!
Erika Behrendt
für das Gemeindebrief-Team
Liebe Gemeinde,
die Adventszeit bricht an, und mit ihr die stille, erwartungsvolle Zeit des Wartens auf das Licht, das in unsere Welt kommt. Doch mitten in diesen besinnlichen Tagen werden wir oft mit den Herausforderungen unserer Zeit konfrontiert – sei es die zunehmende Vereinsamung vieler Menschen in einer immer digitaler werdenden Welt oder die wachsende Sorge um Frieden und Stabilität in einer Welt voller Spannungen.
Gerade in solchen Momenten dürfen wir auf die Verheißung Gottes vertrauen, die uns im Buch Jesaja 9,1 gegeben wird: „Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht; über denen, die da wohnen im finsteren Lande, scheint es hell.“ Diese Worte sprechen uns Mut zu, dass das Licht Christi stärker ist als alle Finsternis, die uns umgibt.
Die Geburt Jesu ist ein Zeichen der Liebe und des Friedens, das in unseren Herzen leuchtet und unsere Hoffnung neu belebt. Sie erinnert uns daran, dass wir nicht allein sind, sondern dass Gott bei uns ist, in all unseren Herausforderungen. Beispiele für Hoffnung für uns im neuen Jahr sind die kürzlich abgeschlossenen Kirchenvorstandswahlen und die gut ausgearbeiteten Pläne für den Bau des neuen Gemeindehauses. So lesen wir in Jeremia 29,11: „Denn ich weiß, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der Herr: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch Zukunft und Hoffnung gebe.“
Lassen Sie uns gemeinsam in dieser Adventszeit die Hoffnung nicht verlieren, sondern die Liebe Christi aktiv in die Welt tragen – durch kleine Gesten der Freundlichkeit, durch Worte der Ermutigung und durch ein offenes Herz für unsere Mitmenschen. Möge das kommende Jahr uns die Kraft geben, neue Wege des Miteinanders zu finden und die Welt ein wenig heller zu machen.
Eine gesegnete Adventszeit und alles Gute für das neue Jahr!
Eliphas Nyamogo